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Leitlinienorientierte Medizin

Krebsvorsorge

Allgemeine Leistungen der Renchtalpraxis

Krebsvorsorge

Darmkrebsvorsorge

Darmkrebs gehört nach wie vor zu den häufigsten und tödlichsten Krebserkrankungen des Menschen. Hier gilt es frühzeitig Vorsorge zu treffen: Sie haben die Möglichkeit an einem bundesweit organisierten Darmkrebsscreening teilzunehmen. Dank der weiterentwickelten Vorsorge sterben heute deutlich weniger Menschen an Darmkrebs. Männer haben generell ein höheres Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Grundsätzlich gibt es zwei Methoden zur Darmkrebsvorsorge. Die zuverlässigste Methode der Früherkennung ist die Darmspiegelung. Eine weitere Methode ist die Suche nach verborgenem Blut im Stuhl. Darmtumore oder ihre Vorstufen neigen nämlich dazu, zeitweise zu bluten. Dieses häufig nicht sichtbare Blut im Stuhl kann mittels eines Stuhltests identifiziert werden. Wenn dieser Test auffällig sein sollte, muss im Anschluss dringend eine Darmspiegelung erfolgen. Die gesetzlichen Krankenkassen bieten ihren Versicherten ab dem 50. Lebensjahr zunächst jährlich den iFOBT-Test (immunologischer Test auf okkultes Blut im Stuhl) an. Ab dem 55. Lebensjahr kann eine Koloskopie (Darmspiegelung) in Anspruch genommen werden, die nach zehn Jahren wiederholt werden kann. Wer sich gegen eine Darmspiegelung entscheidet, kann alternativ ab dem 55. Lebensjahr den Stuhltest alle zwei Jahre in Anspruch nehmen. Sprechen Sie uns jederzeit bezüglich näherer Informationen an.

Männervorsorge

Die gesetzliche Krankenversicherung bietet Männern ab dem 45. Lebensjahr eine jährliche Krebsvorsorge an. Hierzu zählen eine Anamnese- und Beratungsgespräch sowie eine körperliche Untersuchung. Die Bestimmung des PSA-Wertes ist keine Kassenleistung, kann jedoch auf Wunsch als Selbstzahlerleistung in unserer Praxis durchgeführt werden.

Bedeutet Tumor immer gleich Krebs?

Nein! Als Tumor (von lateinisch tumor- Schwellung) bezeichnet man grundsätzlich jede Zunahme des Volumens eines umschriebenen Gewebes. Somit ist ein Tumor nicht automatisch etwas Bösartiges.

Was ist Krebs eigentlich?

Wenn sich körpereigene Zellen unkontrolliert vermehren, Gewebsgrenzen nicht respektieren und Schaden anrichten, spricht man von Krebs. Es kann sich ein Geschwulst im Gewebe bilden, was man dann als Tumor bezeichnet. Nur bösartige Tumoren bezeichnet man als Krebs. Diese wachsen dann meist aggressiv in das umgebende Gewebe und zerstören dieses. Weiterhin können sie Tochtergeschwülste in entfernteren Regionen des Körpers bilden, was man als Metastasierung bezeichnet. Manche Krebsarten haben keine feste Struktur, sondern bewegen sich frei und können sich im ganzen Körper verbreiten. Hierzu zählen beispielsweise der Blutkrebs.

Was sind die häufigsten Krebsarten?

Die häufigste Krebsart bei der Frau ist der Brustkrebs, gefolgt von Darmkrebs sowie von Lungenkrebs. Beim Mann stellt die Krebserkrankung der Prostata die häufigste Krebserkrankung dar, gefolgt von Lungenkrebs und Darmkrebs.

Ist Krebsvorsorge sinnvoll?

Krebs kann heutzutage in Deutschland in vielen Fällen sehr gut behandelt und oftmals auch geheilt werden. Eine Voraussetzung dafür ist das frühzeitige Erkennen der Erkrankung. Wird der Tumor im Frühstadium entdeckt, kann bei manchen Krebsarten ein hoher Heilungserfolg erzielt werden. Um Veränderungen früh entdecken zu können, werden von den gesetzlichen Krankenkassen verschiedene Vorsorgeuntersuchungen angeboten.

Wir sind für Sie da

  • Sabine Bruder
    Medizinische Fachangestellte
  • Dr. med. Ulrike Ziegenhagel
    Fachärztin für Innere Medizin
  • Dr. med. Artur Domke
    Facharzt für Allgemeinmedizin
  • Bianca Springmann
    Medizinische Fachangestellte
  • Tamara Heide
    Medizinische Fachangestellte
  • Monika Roth
    Medizinische Fachangestellte
  • Alina Timofeeva
    Auszubildende
  • Anja Plail
    Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung
  • Marina Bächle
    Medizinische Fachangestellte
  • Dr. med. Inga Bürck
    Fachärztin für Anästhesie